Schwäbische Post Kritik
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Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Oktober 2014 07:01
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Geschrieben von Schwäbische Post
Musikalisch durch ganz Europa
Konzert des Gesangvereins Concordia in der Turn- und Festhalle begeisterte Besucher
Auf eine musikalische Europareise nahm der Gesangverein Concordia Westhausen die Besucherinnen und Besucher in der Turn- und Festhalle mit. Und die hatten sichtlich Freude.
Holger Weidner von der Kochen-Clan-Pipe-Band aus Unterkochen (r.) begleitete das von den Sängern und Sängerinnen der Concordia vorgetragene „Amazing Grace“ mit dem Dudelsack. (Foto: privat)
Westhausen. Die beiden Chöre sangen unter der bewährten Leitung von Peter Waldenmaier bekannte und beliebte Weisen aus neun Ländern. Passend zu jedem Land sah man Mitglieder des Chors in typischer Landeskleidung und auch die herbstlich dekorierte Festhalle war mit den Fahnen der Länder geschmückt. Für einige Überraschungen war gesorgt, so wurde zum Beispiel der Eingangswalzer „Wiener Blut“ von drei Tanzpaaren begleitet. Auf dem weiteren Weg machte man Station in Italien, Ungarn, Russland, Frankreich, England, Irland, Schottland und Deutschland.
Eingangs hatte Vorsitzender Hans Holl begrüßt, anschließend führte der stellvertretende Vorsitzende Joachim Kübler durch das Programm.
Musikalisch begleitet wurden die Chöre von Joachim Bilek am Klavier, Cosima Marius und Tim Speer an den Geigen, dem Mandolinen- und Gitarrenorchester aus Ebnat unter der Leitung von Ulrich Eckardt, Felix Kogel am Akkordeon und Holger Weidner von der Kochen-Clan-Pipe-Band aus Unterkochen, der das Amazing Grace mit dem Dudelsack begleitete. Ein besonderes Moment war die Instrumentaleinlage der Mandolinen und des Akkordeons. Zum Rahmenprogramm gehörte auch eine Diashow mit Bildern der besungenen Länder.
Im Mittelpunkt stand aber das Gesangsprogramm, das der Gemischte Chor – und im dritten Teil auch der Rhythmus-Chor – in bester Stimmung vortrugen. Glanzlichter setzten insbesondere auch die Solisten (Joachim Kübler, Tenor und Wolfgang Mühlich, Baß) mit ihren beachtlichen Einzeldarbietungen. Vor allem das Solo „Komm Zigany“ von Joachim Kübler und die dazu spielende 1. Geige (Cosima Marius) entlockten dem Publikum viel Beifall und Standing Ovations.
Der Vorsitzende Hans Holl bedankte sich am Ende der Veranstaltung beim Organisator und Regisseur Joachim Kübler und lud dann die Zuhörer in den extra aufgebauten Pub ein, um dort die – für das jeweilige Land passenden – Getränke zu verkosten.
(Erschienen in der Schwäbischen Post am 13.10.2014)
Bilder zum Konzert sind in unserer Bildergalerie