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Konzert 2017

Das „Wunder von Westhausen“ feiert 50. Geburtstag

Frauenchor des Gesangvereins beschert über 300 Gästen ein feines Konzert.
Über 300 Gäste erlebten beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Frauenchors der Concordia Westhausen ein feines Konzert. „Nach unserem 150-jährigen Jubiläum 2016 dürfen wir schon wieder ein Jubiläum begehen“, freut sich Concordia-Vorsitzender Hans Holl. Die gelungene Mischung aus Konzert und Festakt kam sehr gut an.
Unter den Gästen waren die Abgeordneten Leni Breymaier und Winfried Mack, Bürgermeister Herbert Witzany, Monika Rockmeier und Frank Hosch vom Eugen-Jaeckle-Gau, Pfarrer Matthias Reiner, Propsteischulrektor Günter Vogt und Raiffeisenbank-Vorstand Gerd Rothenbacher.
Die Laudatio hielt Maximilian Fischer, der vor 50 Jahren Initiator für die Gründung des Frauenchors war. „Das ‘Wunder von Westhausen’ wurde die Gründung genannt“, erzählt Fischer. Denn vor 50 Jahren war die Concordia ein reiner Männerchor. „Undenkbar, dass in diese illustre Runde Frauen hinzukommen sollten. Die Meinungen darüber waren geteilt“, sagte Fischer. Nach einigen Diskussionen war die Gründung des Frauenchors dann aber doch beschlossene Sache. Und Männer, die mit ihrem Austritt aus dem Gesangsverein gedroht hatten, blieben doch. Mehr noch: Die Mitgliederzahl von 39 Männern wuchs beinahe über Nacht auf 71 an. „Die Männer haben mit dem unglaublichen Beitritt von 70 jungen Frauen und Mädchen, in dem im März 1967 neu gegründeten Frauenchor, gleichgezogen“, so Fischer. Die Legende vom „Wunder von Westhausen“ war geboren. Und das rechtzeitig vorm 100. Geburtstag der Concordia Westhausen.

Hebamme Maximilian Fischer
Helga Mühlich ist eine von fünf Gründungsmitgliedern, die bis heute aktiv im Frauenchor mitsingt. Sie erinnert sich an die erste Singstunde am 26. April 1967. „Die Männer waren sehr skeptisch. Von Aushorchen und Aufpassen, was oder wie viel bei den Männern getrunken wird, war die Rede“, schmunzelt Mühlich und verrät, dass auch die Nachsingstunden der Frauen sehr schön und stets sehr lang waren. „Bei den Vorbereitungen auf das 100-jährige Concordia-Jubiläum, wurden wir Frauen von Chorleiter Maximilian Fischer gebeten, unsere Familienplanungen auf einen Termin nach der Jubiläumsfeier zu legen“, lacht Mühlich. Die „Hebamme“ Fischer, habe viel zum Erfolg des Frauenchors beigetragen, sagt sie.
In den fünf folgenden Jahrzehnten durfte die Concordia die Blüte ihres Erfolgs erleben. Gemeinsame Auftritte mit Musikern des Radio-Symphonie-Orchesters Stuttgart waren Höhepunkte der Chöre der Concordia. Aktuell singen 28 Frauen im Frauenchor.
Das gesangliche Festprogramm war ein schöner Rückblick auf die Anfänge des Frauenchors. Mit „O Welt, wie bist du schön“ und „Nachtigall, ich hör dich singen“ trug der Frauenchor zwei Stücke der ersten Stunde vor. Weitere Auftritte als gemischter Chor und Soli des stellvertretenden Concordia-Vorsitzenden Joachim Kübler bereicherten das Programm in der Turn- und Festhalle. Die Gesamtleitung hatte Dmitry Fomitchev. Begleitet wurden die Chöre vom Salonorchester, geleitet von Cosima und Filip Marius.

Jahreshauptversammlung 2017

Mit zwei neuen Chorleitern in ein neues Jubiläumsjahr

Die 151. Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Concordia e.V. am 30. März 2017 stand ganz unter dem Zeichen von zwei neuen Chorleitern. In seinem kurzweiligen Jahresrückblick berichtete der 1. Vorsitzende Hans Holl, dass man nach dem plötzlichen Weggang von Peter Waldenmaier nach dem großartigen Erfolg mit dem Jubiläumskonzert im Oktober 2016 doch sehr schnell für beide Chöre mit Ulrike Roth (Rhythmus-Chor) und Dmitry Fomitchev (Gemischter Chor) zwei hervorragende und kompetente Chorleiter gefunden habe. Man spüre den Ruck, der durch beide Chöre geht und die sich freuen, dass ein Neubeginn so schnell möglich war. Der Stammchor kann sich nun ganz dem anstehenden Jubiläum „50 Jahre Frauenchor“ am 28. Oktober 2016 widmen. Holl bedankte sich in diesem Zusammenhang bei Ria Bullinger und dem 2. Vorsitzenden Joachim Kübler, welche den Gemischten Chor in der Zeit der Vakanz geleitet haben. Die Schriftführerin Edith Topitsch blickte in ihrem Vortrag nochmals auf das großartige Jubiläumsjahr und ließ Auftritte der Original Donkosaken Serge Jaroff, den Festakt mit dem damaligen Kultusminister Andreas Stoch, sowie das Konzert des Rhythmus-Chores und das Jubiläums-Konzert mit großem Orchester und Solisten des Stamm-Chores Revue passieren. Auch die Rhythmus-Chorsprecherin Gisela Siller führte nochmals die Auftritte und sonstige Aktivitäten des Rhythmus-Chores vor Augen. Der 2. Vorsitzende Joachim Kübler, der den Gemischten Chor seit Januar vorläufig als Dirigent übernommen hatte, bedankte sich in seiner Rede nochmals ausdrücklich bei den Chormitglieder, die in der dirigentenlosen Zeit trotz alledem fleißig die Singstunden besucht haben, um somit einen Grundstock für das anstehende Jubiläumskonzert im Oktober mit Solist und Orchester zu legen. Die Kassiererin Annette Graser legte ein umfassendes Zahlenwerk über die Ausgaben und Einnahmen während des Jubiläumsjahres vor und die Kassenprüfer Johann Eberlein und Stephanie Klotzbücher attestierten ihr eine hervorragende und ordnungsgemäße Kassenführung. Auf Antrag von Ehrenmitglied Josef Weis wurde die gesamte Vorstandschaft von den Mitgliedern einstimmig entlastet, so dass mit den Neuwahlen begonnen werden konnte. Nachdem der 2. Vorsitzende Joachim Kübler, die Schriftführerin Edith Topitsch und die Beiratsmitglieder Brigitte Kirsch und Michaela Schmotz, sowie die Notenwartin Gabi Wettemann in ihre Ämtern einstimmig wiedergewählt wurden, durfte sich Hans Holl bei der scheidenden Notenwartin Anne Steidle für ihre Arbeit bedanken und die neue Notenwartin Agnes Viert willkommen heißen. In Abwesenheit wurde Andrea Hahn zur neuen Kassenprüferin gewählt, da Johann Eberlein für das Amt nicht mehr zur Verfügung stand. Die Versammlung bestätigte auch die Wahl von Joachim Kübler zum musikalischen Leiter des Gemischten Chores – ein Amt, welches es in dieser Form noch nicht gab und vom Ausschuss der Concordia neu ins Leben gerufen wurde. Mit dem gemeinsamen Lied „Lieder“ beendete der 1. Vorsitzende die 151. Jahreshauptversammlung.

 

Concordia Konzert 2016

Die Concordia Westhausen beschließt mit „Klänge der Freude“ ihr Jubiläumsjahr

Mehr als 350 Gäste sind zum Abschlusskonzert des Jubiläumsjahres der Concordia Westhausen in die Festhalle gekommen. Begleitet vom großen Orchester „Ensemble Variable“ aus Schwäbisch Gmünd boten die Sängerinnen und Sänger des Chors ihren Zuhörern ein fantastisches Hörerlebnis.

 Die Concordia Westhausen beschließt ihr Jubiläumsjahr mit einem großartigen Konzert.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Concordia sollte es noch einmal etwas ganz Besonderes sein. „150 Jahre feiert man schließlich nur einmal“, sagte der Vorsitzende des Chors, Hans Holl. Viele Feierlichkeiten und Höhepunkte hatte der traditionsreiche Gesangverein in diesem Jahr über die Bühne gebracht. Mit einem Jubiläumskonzert unter dem Motto „Klänge der Freude“, wollte sich die Concordia bei ihren vielen Gönnern, Freunden und Gästen für das tolle Jahr bedanken. „Die Klänge der Freude sollen vor allem ihnen viel Freude bringen“, sagte der zweite Vorsitzende der Concordia, Joachim Kübler. Für Kübler gab es allerdings wenig Grund zur Freude. Der Solist und Tenor des Chores war kurzfristig an einer Angina erkrankt. Kübler schmerzte das sehr, denn er hatte sich wochenlang intensiv auf seine Auftritte vorbereitet. Nun musste er seinem Bruder Markus Kübler bei seinen Gesangparts, bis auf einen, den Vortritt lassen. Dieser machte seine Sache sehr gut, genauso wie ein weiterer Bruder von Joachim Kübler, der Baritonsolist Stefan Kübler. Sopranistin Christine Maile-Zirps hatte als dritte Solistin im Bunde beim Stück „Ich bin die Christel von der Post“ einen ebenfalls beachtenswerten Auftritt. Das Konzert war eine gelungene Mischung aus Chorgesang, den Auftritten der Solisten, dem Orchester „Ensemble Variable“ unter der Leitung von Monika Böhm und dem Pianisten Joachim Bilek. Gemeinsam machten sie das Jubiläumskonzert zu einem echten Hörgenuss. Unter der Gesamtleitung von Peter Waldenmaier steigerten sich die Akteure musikalisch als auch gesanglich von Stück zu Stück. Der Abend war eine herrliche Begegnung mit bekannten und beliebten Melodien aus Oper und Operette. Dazu gehörte zum Beispiel der Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron von Johann Strauß Sohn oder das Lied an die Freude von Ludwig van Beethoven. Die 350 Gäste in der Festhalle, darunter Schirmherr Bürgermeister Herbert Witzany, Landrat Klaus Pavel und Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter (CDU), hielt es am Ende des Konzerts nicht mehr auf den Stühlen. Stehend bedankten sich das Publikum bei der Condordia Westhausen und ihrer musikalischen Begleitung.

Artikel von Martin Bauch
Erschienen in der Ipf- und Jagstzeitung am 24.10.2016

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Concordia Konzert

Lieder der Freude gesungen

Die Concordia Westhausen präsentiert zum Ende ihres Jubiläumsjahres bekannte Melodien aus Oper, Operette und Klassik.

 Die Concordia Westhausen beschließt ihr Jubiläumsjahr mit einem großartigen Konzert.

Ein Grund zu feiern sind 150 Jahre allemal. Dass die Concordia Westhausen feiern kann, hat der Gesangverein im Jubiläumsjahr gleich mehrfach bewiesen. Beim Konzert „Made in Germany“, mit den Don Kosaken Serge Jaroff oder beim großen Jubiläumsfestabend. Mit dem Konzert „Klänge der Freude“ setzte die Concordia nun einen weiteren Höhepunkt. „Wer hat Lust auf Oper, Operette und klassische Musik?“, bereits im Sommer 2015 suchten Hans Holl und Joachim Kübler nach Sängerinnen und Sängern. Mit dem Ziel vor Augen, zusammen mit einem großen Orchester zu singen, wurde seither wöchentlich geprobt. Dass sich der Aufwand gelohnt hat, erlebten in der Turn- und Festhalle Westhausen rund 350 begeisterte Gäste. Ein bunter Strauß bekannter Melodien, die schönsten Lieder von Johann Strauss, Beethoven oder Jacques Offenbach reihten sich aneinander. Das Orchester „Ensemble Variable“ aus Schwäbisch Gmünd spielte mit einem Frühlingsstimmenwalzer den Auftakt. Mit „Grüß Euch Gott“ stimmten die 45 Sängerinnen und Sänger der Concordia frohgelaunt auf einen munteren Abend ein. Der Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron punktete mit wahrer Lebensfreude und hinterließ einem das Gefühl, mitten unter fröhlichen, bunt gekleideten Menschen auf einem lebendigen Marktplatz zu stehen. „Getragen von Sehnsucht“ war aber auch der Gefangenenchor aus „Nabucco“ und „Wenn das Lagerfeuer glüht“ konnten die „Concordianer“ auch schon mal zum Jägerchor werden. Im Herzen verbunden fühlten sich alle bei „Brüderlein und Schwesterlein“ von Johann Strauss. Als pfiffige Briefträgerin und Solistin mit ausdrucksreicher, fülliger Sopranstimme zeigte sich Christine Mairle-Zirps mit einem Lied aus der Operette „Ich bin die Christel von der Post“. Nicht weniger stimmgewaltig präsentierten sich die Brüder Markus (Tenor), Stefan (Bariton) und Joachim (Tenor) Kübler. Die Klavierbegleitung übernahm Joachim Bilek. Peter Waldenmaier, musikalische Leiter der Concordia, der Orchester, Männerchor und gemischten Chor zusammen dirigierte, sagte am Ende: „Ein Projekt, das mit nur wenigen Stunden gemeinsamen Übens am Ende harmonisch und klanglich sehr gut geklappt hat.“ Das Publikum zollte jedenfalls mit stehendem Applaus seinen Respekt und forderte vehement eine Zugabe.

Artikel von Doris Weber
Erschienen in der Schwäbischen Post am 24.10.2016

 

Neue Bilder zum Jubiläumsjahr

Unter dem Menüpunkt "Bildergalerien" finden Sie die neuesten Bilder zum Jubiläumsjahr der Concordia.
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Aktuelles:


Singstunden Rhythmus-Chor:
Mittwochs um 19.45 Uhr im neuen Gemeindesaal in Reichenbach (Anbau Kindergarten Reichenbach)

Singstunden für Gemischter-Chor:
Donnerstags im Gasthaus zur Sonne
von 18.00 - 19.15 Uhr