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Concordia Konzert 2016

Die Concordia Westhausen beschließt mit „Klänge der Freude“ ihr Jubiläumsjahr

Mehr als 350 Gäste sind zum Abschlusskonzert des Jubiläumsjahres der Concordia Westhausen in die Festhalle gekommen. Begleitet vom großen Orchester „Ensemble Variable“ aus Schwäbisch Gmünd boten die Sängerinnen und Sänger des Chors ihren Zuhörern ein fantastisches Hörerlebnis.

 Die Concordia Westhausen beschließt ihr Jubiläumsjahr mit einem großartigen Konzert.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Concordia sollte es noch einmal etwas ganz Besonderes sein. „150 Jahre feiert man schließlich nur einmal“, sagte der Vorsitzende des Chors, Hans Holl. Viele Feierlichkeiten und Höhepunkte hatte der traditionsreiche Gesangverein in diesem Jahr über die Bühne gebracht. Mit einem Jubiläumskonzert unter dem Motto „Klänge der Freude“, wollte sich die Concordia bei ihren vielen Gönnern, Freunden und Gästen für das tolle Jahr bedanken. „Die Klänge der Freude sollen vor allem ihnen viel Freude bringen“, sagte der zweite Vorsitzende der Concordia, Joachim Kübler. Für Kübler gab es allerdings wenig Grund zur Freude. Der Solist und Tenor des Chores war kurzfristig an einer Angina erkrankt. Kübler schmerzte das sehr, denn er hatte sich wochenlang intensiv auf seine Auftritte vorbereitet. Nun musste er seinem Bruder Markus Kübler bei seinen Gesangparts, bis auf einen, den Vortritt lassen. Dieser machte seine Sache sehr gut, genauso wie ein weiterer Bruder von Joachim Kübler, der Baritonsolist Stefan Kübler. Sopranistin Christine Maile-Zirps hatte als dritte Solistin im Bunde beim Stück „Ich bin die Christel von der Post“ einen ebenfalls beachtenswerten Auftritt. Das Konzert war eine gelungene Mischung aus Chorgesang, den Auftritten der Solisten, dem Orchester „Ensemble Variable“ unter der Leitung von Monika Böhm und dem Pianisten Joachim Bilek. Gemeinsam machten sie das Jubiläumskonzert zu einem echten Hörgenuss. Unter der Gesamtleitung von Peter Waldenmaier steigerten sich die Akteure musikalisch als auch gesanglich von Stück zu Stück. Der Abend war eine herrliche Begegnung mit bekannten und beliebten Melodien aus Oper und Operette. Dazu gehörte zum Beispiel der Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron von Johann Strauß Sohn oder das Lied an die Freude von Ludwig van Beethoven. Die 350 Gäste in der Festhalle, darunter Schirmherr Bürgermeister Herbert Witzany, Landrat Klaus Pavel und Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter (CDU), hielt es am Ende des Konzerts nicht mehr auf den Stühlen. Stehend bedankten sich das Publikum bei der Condordia Westhausen und ihrer musikalischen Begleitung.

Artikel von Martin Bauch
Erschienen in der Ipf- und Jagstzeitung am 24.10.2016

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Concordia Konzert

Lieder der Freude gesungen

Die Concordia Westhausen präsentiert zum Ende ihres Jubiläumsjahres bekannte Melodien aus Oper, Operette und Klassik.

 Die Concordia Westhausen beschließt ihr Jubiläumsjahr mit einem großartigen Konzert.

Ein Grund zu feiern sind 150 Jahre allemal. Dass die Concordia Westhausen feiern kann, hat der Gesangverein im Jubiläumsjahr gleich mehrfach bewiesen. Beim Konzert „Made in Germany“, mit den Don Kosaken Serge Jaroff oder beim großen Jubiläumsfestabend. Mit dem Konzert „Klänge der Freude“ setzte die Concordia nun einen weiteren Höhepunkt. „Wer hat Lust auf Oper, Operette und klassische Musik?“, bereits im Sommer 2015 suchten Hans Holl und Joachim Kübler nach Sängerinnen und Sängern. Mit dem Ziel vor Augen, zusammen mit einem großen Orchester zu singen, wurde seither wöchentlich geprobt. Dass sich der Aufwand gelohnt hat, erlebten in der Turn- und Festhalle Westhausen rund 350 begeisterte Gäste. Ein bunter Strauß bekannter Melodien, die schönsten Lieder von Johann Strauss, Beethoven oder Jacques Offenbach reihten sich aneinander. Das Orchester „Ensemble Variable“ aus Schwäbisch Gmünd spielte mit einem Frühlingsstimmenwalzer den Auftakt. Mit „Grüß Euch Gott“ stimmten die 45 Sängerinnen und Sänger der Concordia frohgelaunt auf einen munteren Abend ein. Der Einzugsmarsch aus dem Zigeunerbaron punktete mit wahrer Lebensfreude und hinterließ einem das Gefühl, mitten unter fröhlichen, bunt gekleideten Menschen auf einem lebendigen Marktplatz zu stehen. „Getragen von Sehnsucht“ war aber auch der Gefangenenchor aus „Nabucco“ und „Wenn das Lagerfeuer glüht“ konnten die „Concordianer“ auch schon mal zum Jägerchor werden. Im Herzen verbunden fühlten sich alle bei „Brüderlein und Schwesterlein“ von Johann Strauss. Als pfiffige Briefträgerin und Solistin mit ausdrucksreicher, fülliger Sopranstimme zeigte sich Christine Mairle-Zirps mit einem Lied aus der Operette „Ich bin die Christel von der Post“. Nicht weniger stimmgewaltig präsentierten sich die Brüder Markus (Tenor), Stefan (Bariton) und Joachim (Tenor) Kübler. Die Klavierbegleitung übernahm Joachim Bilek. Peter Waldenmaier, musikalische Leiter der Concordia, der Orchester, Männerchor und gemischten Chor zusammen dirigierte, sagte am Ende: „Ein Projekt, das mit nur wenigen Stunden gemeinsamen Übens am Ende harmonisch und klanglich sehr gut geklappt hat.“ Das Publikum zollte jedenfalls mit stehendem Applaus seinen Respekt und forderte vehement eine Zugabe.

Artikel von Doris Weber
Erschienen in der Schwäbischen Post am 24.10.2016

 

Neue Bilder zum Jubiläumsjahr

Unter dem Menüpunkt "Bildergalerien" finden Sie die neuesten Bilder zum Jubiläumsjahr der Concordia.
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Concordia Festakt

Große Feier zum 150. Geburtstag

Kultusminster Andreas Stoch redet beim Jubiläumsfestakt der Concordia Westhausen

Mit Grußworten, Liedern, Musikvorträgen und Geschenken haben viele Gäste der Concordia Westhausen zum 150-jährigen Bestehen gratuliert. Prominentester Gast war der Stuttgarter Kultusminister Andreas Stoch, der vor 250 Besuchern in der Turn- und Festhalle Vereinsgemeinschaften als Keimzellen eines vitalen Staatsgebildes befand und die Musik „als größte Bürgerinitiative des Landes“.

 

Er empfahl seinen Zuhörern unter anderem, neue medizinische Erkenntnisse zu beachten, nach denen täglich 10 bis 15 Minuten Singen und Trällern zum Stressabbau empfohlen werde und zitierte aus dem Volksmund: „Wo man singt das lass dich ruhig nieder, denn böse Menschen haben keine Lieder.“
Concordia-Vorsitzender Hans Holl sagte „Singen ist eine Sprache die auf der ganzen Welt verstanden wird“ und begrüßte unter Ehrengästen und Weggefährten den ehemaligen Concordia-Dirigenten Maximilian Fischer. Bürgermeister Herbert Witzany, Schirmherr der Concordia im Jubeljahr, dankte ihr als einem der ältesten Kulturträger der Gemeinde, und dem Kultusminister für seinen Einsatz um den Ausbau der Westhausener Propsteischule zur Gesamtschule.
Landtagsabgeordneter Winfried Mack sprach sein Grußwort auch für den anwesenden Landrat Klaus Pavel und blendete dabei zurück in die Jahre nach der Revolution 1848, „als Vereine und mit ihnen verantwortungsbewusste Bürger entstanden“. Als Vertreter der örtlichen Vereine gratulierte Manfred Winter.
Die Gesangvereine Lauchheim und Lippach brachten ihrem Patenkind Geburtstagsständchen. In der von Brigitte Kirsch maßgeblich mitverfassten Festschrift, die auch eine Chronik der Raumschaft Kapfenburg darstelle, fände man auch etwas über freundschaftliche Bande von „Sängern unter der Kapfenburg“, sagte der Moderator des Abends, Joachim Kübler. Erließ um seine guten Beziehungen zu Kultusminister Stoch wissen, mit dem er in Giengen das Gymnasium absolvierte und bedankte sich bei Gratulanten mit [einem...] „kleinen Steiff-Bären.“
Eine Jubiläumsurkunde gab es vom Deutschen Chorverband, überbracht von Wolfgang Oberndorfer, und als Vertreter der erkrankten Vorsitzenden des Eugen-Jäckle-Chorverbands, Jutta Mack, sprach Rainer Grundler. Eine besondere Ehrung vom Verein und Verband gab es für den 60 Jahre aktiven Sänger Wolfgang Mühlich und den zweiten Concordia-Vorsitzenden Joachim Kübler, der 40 Jahre aktiv singt, Dirigentenqualifikation besitzt, als Solosänger einen Namen hat und seit zehn Jahren die „Concordia beflügelt.“
Im Archiv der Concordia hatte Joachim Kübler eines der ersten gesungenen Lieder von 1866, dem Gründungsjahr gefunden, ein „Grüß Gott“ als vierstimmiger Männerchor, den Peter Waldenmaier, Concordia-Dirigent und Gauchormeister mit dem Männerchor des Jubelvereins zu Gehör brachte. Den Abend umrahmten auch gemischter Chor und Rhythmuschor des Vereins, die Violinisten Cosima und Filip Marius aus Sontheim und Pianistin Ingeborg Strohm-Scheurer.

Artikel von Franz Mayer
Erschienen in der Ipf- und Jagstzeitung am 10.4.2016

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Konzert der Don Kosaken Serge Jaroff

Von der Kraft der Töne zur Macht der Liebe

Das Ensemble „Don Kosaken Serge Jaroff“ begeisterte in der Turn- und Festhalle in Westhausen 350 Musikfreunde

Über 300 Besucher kamen zum Konzert der „Don Kosaken Serge Jaroff“ in die Turn- und Festhalle. Ihre stehenden Ovationen für die aus vielen Fernsehsendungen und etlichen CD-Einspielungen bekannten 14 osteuropäischen Profisänger und ihren Leiter Wanja Hlibka haben diese mit Zugaben beantwortet.

„Ein Leckerbissen großer Gesangsakrobatik wartet auf Sie“, versprach Concordia-Vorsitzender Hans Holl zur Begrüßung, sichtlich erfreut, „dass so viele zum Auftakt unseres Jubeljahres gekommen sind“. Sein 150-jähriges Bestehen feiert der „Gesangverein Concordia Westhausen“ mit weiteren großen Konzerten in diesem Jahr. Näheres darüber berichtete später der 2. Vorsitzende Joachim Kübler. Er ist Solist und „Männerstütze“ im gemischten Chor der Concordia und dankte den Don Kosaken: „Mit sanften glockenreinen Stimmen, bis hin zum tiefen Bass mit düsteren und dunklen Schattierungen habt ihr uns das Spektrum der Musik näher gebracht.“ Ein Fanal war die Eröffnung mit einem „Credo“ aus Messgesängen der russisch-orthodoxen Kirche, dem weitere folgten. Für den ersten Teil des Konzerts hatte der musikalische Leiter Wanja Hlibka sakrale Musik ausgewählt. Selbst geübte Westhausener Sänger waren sich nicht schlüssig darüber, welche der 14 Don Kosaken nun als Tenor,- Bariton- oder Basssänger einzuordnen wären. Die eindrücklichen Vorträge des Ensembles waren das Thema bei Gesprächen in der Pause. Es hatte den Anschein, als ob jeder der studierten Vokalsolisten über die Kunst verfüge, seine Stimmbänder über drei Oktaven zu modulieren und das vom feinsten „pp mit Crescendo bis zum ff.“ Wenn sich unzählige literarische Werke seit alters mit der Ergründung „der russischen Seele“ befassen, konnte man bei den Don Kosaken fühlend vermuten, sie hätten mit ihrer Art zu singen einen Schlüssel dafür gefunden. Mit ihren fulminant vorgetragenen georgischen Volksliedern und Arien aus Tschaikowskis Werken taten sie das, mit den „Abendglocken“, dem „einsamen Glöcklein“, der Ballade über die 12 Räuber und „Moskauer Nächte.“ Als man schließlich auch „Kalinka“ huldigte, löste sich ein Bann andachtsvollen Schweigens, in den das Publikum verharrend gefallen schien. Jetzt fielen die Zuhörer klatschend in den Rhythmus ein. Mit dem Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“, das als „Gebet“ im Großen Zapfenstreich deutscher Heeresmusikcorps vor der abschließenden Nationalhymne erklingt, beschlossen auch die Don Kosaken den eindrucksvollen Abend.

Artikel von Franz Mayer
Erschienen in der Schwäbischen Post am 7.3.2016

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Aktuelles:


Singstunden Rhythmus-Chor:
Mittwochs um 20.00 Uhr im neuen Gemeindesaal in Reichenbach (Anbau Kindergarten Reichenbach)

Singstunden für Gemischter-Chor:
Donnerstags im Gasthaus zur Sonne
von 18.05 - 19.15 Uhr